Bestens vorbereitet in das nächste Backpacking-Abenteuer

Geschrieben von Sam Van den Haute aka CheckOutSam - Zuletzt aktualisiert am 14 November, 2023

Backpacken ist längst nicht mehr nur bei besonders abenteuerlustigen Reisenden beliebt. Immer mehr Menschen entscheiden sich für die Reise an abgelegene Orte, lediglich mit einem Rucksack bestückt. Aber was gilt es bei einer solchen Erfahrung eigentlich zu beachten? Welche besonderen Tools sollte man nutzen und warum ist Planung und Struktur auch bei einem solchen Urlaubsabenteuer von besonderem Vorteil?

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Sicher unterwegs – Welche Gadgets helfen dabei?

Wenn Urlaub zum Abenteuer wird, sind Backpacker nicht weit. Das Gepäck ist oft minimalistisch, aber wichtige Tools und Lifesaver dürfen auf der Reise nicht fehlen. Die Auswahl unterscheidet sich auch je nach Reisedestination, allerdings gibt es einige Gegenstände, die in keinem Reisegepäck fehlen sollten. Dazu zählt beispielsweise ein Offline-GPS-Tracker, denn man muss im Urlaub nicht im Urwald unterwegs sein, um von dem sinnvollen Tool zu profitieren. Als App am Handy kann er auch in großen Städten oder anderen fremden Umgebungen mit wenig ortsansässigen Menschen bei der Navigation zum Ziel helfen.

Ein weiteres elektronisches Hilfsmittel, um für jede Situation gewappnet zu sein, ist eine Powerbank und ein Steckdosenadapter. Der Adapter garantiert die Lademöglichkeit im jeweiligen Urlaubsland, die Powerbank gibt die Möglichkeit, auch ohne direkten Stromanschluss wichtige elektronische Geräte, wie das Handy oder Notebook, aufzuladen. Mittlerweile lohnt sich auch die Investition in eine solarbetriebene Powerbank für hundertprozentige Unabhängigkeit. Die Sicherung der eigenen Daten durch eine Backup-App kann außerdem dabei helfen, auf eventuellen Diebstahl oder Verlust der mitgeführten technischen Geräte vorbereitet zu sein.

Abseits technischer Vorbereitung können aber auch ganz andere Gadgets die Reise deutlich erleichtern. Dazu zählen Dinge, die bei der Organisation innerhalb des Rucksacks helfen, wie beispielsweise ZIP-Beutel oder andere Packsäcke. Um das Packmaß kleinzuhalten, lohnt sich überdies der Kauf von Mikrofaserhandtüchern, die dünner und leichter sind als die herkömmlichen Strandtücher. Waschmittel zur raschen Handwäsche wichtiger Kleidungsstücke kann für den Notfall sehr effektiv sein. Auch Augenbinden und Ohrenstöpsel zählen zu den wichtigen Begleitern für Backpacker, die vorzugsweise in Schlafsälen und Mehrbettzimmern von Hostels übernachten.

Für viele Menschen ist Urlaub die beste Zeit, um jede Menge gute Bücher zu lesen. Wenn man diese aber selbst am Rücken von Reisestopp zu Reisestopp tragen muss, kann das schnell mühsam werden. Wer noch keinen hat, sollte sich also spätestens vor dem ersten Backpacking-Trip einen E-Reader zulegen. Über 100 Bücher sind in dem federleichten Gadget abspeicherbar und jederzeit und ohne Internetzugang abrufbar. Andere Gegenstände zum Entertainment, die wenig Platz benötigen, sind beispielsweise Spielkartensets oder Kompaktspiele im praktischen Reiseformat.

Gadgets unterwegs

Flexibel bleiben, als wichtige Priorität

Im Urlaub wollen die meisten entspannen und neue Erfahrungen sammeln. Dabei bedenken die wenigsten, dass es einige Gründe gibt, weshalb der Antritt einer Reise erschwert oder unmöglich sein kann. Krankheit, Unfall und andere Probleme sind größtenteils der Grund, warum Reisende von ihren Buchungen zurücktreten. Nicht selten bezahlen diese dennoch einen Großteil der Flug- und Reisekosten. Wer geschickt ist und auf Nummer sicher geht, investiert ein paar Extra-Euros in eine Reiseversicherung bei einem seriösen Reiseanbieter, wie Opodo. Bei der Buchung über die jeweilige Website kann zwischen verschiedenen Versicherungspaketen entschieden werden. Je nach Höhe der Versicherung ist neben Ausfällen auch die Rückerstattung bei Flugverspätungen oder anderen Unannehmlichkeiten vom Anbieter gedeckt.

Die Reiseanbieter haben aber auch noch andere Vorteile. Eine Buchung von Flug und Unterkunft über ein gut etabliertes Reisebüro oder eine Reisewebseite verhelfen UrlauberInnen zu einem einheitlichen Ansprechpartner für die Reise. Läuft etwas beim Flug oder der Unterkunft nicht nach Plan, gibt es einen konkreten Ansprechpartner, der im Idealfall in der eigenen Muttersprache kommuniziert und Kontakt mit der Fluggesellschaft oder dem Hotel aufnehmen kann.

Planung trifft Improvisationsgeist

Bei der Reise mit dem Rucksack sollte man gut ausgerüstet und flexibel strukturiert sein. Ganz ohne Planung kann es auf einer Reise mit Gepäck auf dem Rücken sehr turbulent werden. Die oft spontanen Ortswechsel bedürfen zumindest einer groben Route, um in der geplanten Zeit all das zu erleben, was man sich vorgenommen hat. Es kann sich lohnen, bereits vor Reiseantritt einen Blick auf das ausgewählte Reiseziel zu werfen und grobe Fixpunkte festzulegen. Bei einer intensiven Recherche lässt sich außerdem gut herausfinden, wie viel Zeit man für die jeweiligen Orte einplanen sollte. Überdies ist die Organisation der Transfertage von großer Bedeutung. Gerade in fremden Ländern kann die Planung von Zug- oder Busfahrten sowie Überfahrten einige Tage im Voraus sinnvoll sein. Hotels und andere Unterkünfte helfen meist gern mit dem notwendigen Wissen bei der Organisation. Aber auch Reiseblogger geben wichtige Tipps und teilen wichtige Erkenntnisse aus den Regionen, die sie bereits besucht haben.

Genauso wichtig wie Struktur und Planung sind aber auch Improvisationstalent, denn Backpacking-UrlauberInnen haben oft mit unvorhergesehenen Änderungen zu kämpfen. Rucksacktouris reisen nicht selten mit kleinem Budget und genießen die Spontanität, mit der sie ihre Umgebung erkunden können. Genau diese Kombination birgt einige Risiken für ungeplante Situationen. Wer seine Unterkunft kurzfristig bucht, geht das Risiko ein, am gewünschten Ort nicht mehr die passende Option zu finden, dann heißt es improvisieren. Das Gleiche gilt für Transferangebote, wie zum Beispiel ausgebuchte Shuttlebusse oder Bahnstrecken. Urlauber, die die Nerven bewahren und die Flexibilität mitbringen, ihre Weiterreise zu vertagen oder auf eine andere Unterkunft umzusatteln, vergrößern ihre Chancen, dennoch eine schöne Zeit zu haben. Vor dem Antritt einer solch abenteuerlichen Reise kann es daher aber wichtig sein, sich die Frage zu stellen, ob die Bereitschaft zu Abstrichen oder spontanen Änderungen groß genug für ein solches Erlebnis ist.

Für eine große Fernreise gibt es unendlich viele Möglichkeiten, sich vorzubereiten. Von den passenden Impfungen, Visa und einer guten Reiseversicherung, bis zu der richtigen Kleidung und Kosmetikartikeln in Reisegröße kann in jedem Bereich viel geplant werden, bevor es zum Flughafen geht. Was gebraucht wird, ist aber letztlich eine sehr individuelle Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss.

Planung Improvisationsgeist

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