Auschwitz besuchen mit öffentlichen Verkehrsmitteln von Krakau
Vom Hauptbahnhof Krakau (Kraków Główny) aus kann man entweder mit dem Zug oder dem Bus fahren. Der Zug braucht sehr lange und bringt dich zum Hauptbahnhof von Oświęcim, der noch drei Kilometer von den Lagern entfernt ist. Die vielen Busse, die man nehmen kann, sind schneller, billiger und bringen dich direkt in die Nähe des Museums. Meine Entscheidung war schnell getroffen.
Ich muss zugeben, dass ich ein wenig nervös war, weil ich online nicht viele Informationen über diese Busse gefunden habe. Die Sorge war allerdings unbegründet, denn als ich am Bahnhof ankam, gab es zahlreiche Möglichkeiten, nach Auschwitz zu fahren.
Die am häufigsten verkehrenden Busse sind die Busse von Lajkonik, die mehrmals täglich von Krakau nach Auschwitz und wieder zurück fahren. Hier findest du den Fahrplan (oder schau dir die Bilder unten an). Die Busse setzen dich direkt vor dem Lager ab und sammeln dich auch wieder dort ein. Ein Einzelticket kostet 14 polnische Złoty. Der Eintritt zum Museum ist gratis, sodass man die gesamte Reise für 28 Złoty (+/- 7 bis 8 €) selbst organisieren kann.
Zuerst nahm ich einen kleineren Bus von Krakau nach Auschwitz. Fotos sagen mehr als tausend Worte, deshalb findest du weiter unten einige Bilder der Busse und ihrer Fahrpläne (2016).
Die gesamte Fahrt dauert nur etwa eineinhalb Stunden. Ein Tagesausflug bringt dich in weniger als einer Stunde dorthin.
Krakau nach Auschwitz mit einer Führung
Wenn du eine Tour von Auschwitz nach Krakau bevorzugst, gibt es drei Möglichkeiten. Es gibt viele Anbieter, die verschiedene Arten von Ausflügen anbieten. Einige planen einen halben Tag Zeit ein, andere einen ganzen Tag. Einige Ausflüge nach Auschwitz werden auch mit einem Besuch der Salzbergwerke Wieliczka kombiniert.
Wofür auch immer du dich entscheidest, eine Tour von Krakau nach Auschwitz bietet einige Vorteile. Du bekommst immer einen Reiseführer, der dir interessante Geschichten und Fakten erzählt und auf Dinge hinweist, auf die du sonst sicher nicht geachtet hättest. Außerdem musst du so an nichts mehr denken: keine Zug- oder Buszeiten und du kannst dich nicht verlaufen.
Bist du neugierig auf die Optionen und Preise geworden? Dann wirf einen Blick auf diese Touren:
Auschwitz besuchen: meine Erfahrung
Es war, als ob die Wettergötter wüssten, was für ein schrecklicher Ort Auschwitz einst war, denn es war heute viel kühler, der Himmel war dunkelgrau und Krähen und andere schwarze Vögel zogen mit einem bedrohlichen Krähen über diese stark belastete Stadt.
Ich selbst dachte immer, dass Auschwitz eine eher kleine Stadt wäre – oder vielleicht selbst eine Geisterstadt; ich jedenfalls würde dort nicht leben wollen… -, aber bevor man ins Museum kommt, sieht man, dass es eine große Stadt ist. Es gibt mehrere Einkaufszentren, einen ziemlich großen Bahnhof, viele Restaurants und Hotels und natürlich viele Einwohner.
Auschwitz I ist das erste Konzentrationslager, das in dieser Region angelegt wurde. Vielleicht wurde dieses Dorf ausgewählt, weil es so zentral im damaligen Dritten Reich gelegen war. Da so viele Menschen in dieses Konzentrations- und Vernichtungslager transportiert wurden, war es bald überfüllt und es musste eine Alternative gefunden werden, um noch mehr Opfer in die wahr gewordene Hölle schicken zu können. Das zweite Lager, Birkenau, ist das größte und dort wurden auch die meisten Menschen ermordet.
In der Region wurden von den Nazis noch viel mehr kleinere Lager gebaut, aber viele von ihnen sind nicht erhalten geblieben. Die größten (Auschwitz und Birkenau) glücklicherweise schon, denn diese Museen sind sehr wichtig, um zukünftigen Generationen aufzuzeigen, wie dieser Schrecken entstanden ist. Aber vor allem… um Menschen vor einer Wiederholung dieser Verbrechen zu warnen.
„Arbeit Macht Frei“
Zu große Rucksäcke sind nicht erlaubt, also wurde ich gebeten, meinen in einem Safe (3 Złoty) zu verschließen und dann zurückzukehren. Nach einer kurzen Personenkontrolle betritt man das Freilichtmuseum und geht dann unter den berüchtigten Buchstaben „Arbeit Macht Frei“ hindurch. Dies war natürlich eine dreiste Lüge, denn nur sehr wenige Menschen, die in den Jahren 1940 – 1945 dieses Lager betraten, wurden auch wieder freigelassen.
Die verschiedenen Blöcke und was man dort sehen kann
Der gesamte Komplex ist nicht besonders groß und erinnert eher an ein Industriegebiet. Etwa zwanzig Steinbaracken wurden abgerissen und waren einst mit abgemagerten Juden, Polen, Roma, Homosexuellen, sowjetischen Kämpfern, Gegnern der Nazis und politischen Gefangenen gefüllt. Heute sind die Kühlräume zu einem gigantischen Museum umgebaut worden, in dem man an manchen Stellen durchatmen muss.
Auch über die belgischen und niederländischen Deportationen wird viel erzählt (Belgien Bunker 20, Niederlande Bunker 21). In den meisten Gebäuden kann man mehr darüber lesen, wie das Lager errichtet wurde und wie die Menschen ihre Zeit in Auschwitz erlebten. Andere Räume wurden in eine Art Friedhof verwandelt, der mit Bildern von Tausenden und Abertausenden von Opfern gefüllt ist, die hier ermordet wurden. Die bewegendsten Bunker für mich waren die Blöcke 5, 11 und 27.
In Block fünf sieht man viele Dinge, die gefunden wurden, nachdem Auschwitz verlassen wurde. Tausende von Brillen, Zehntausende von Schuhen, viele Töpfe und Pfannen, Tonnen von rasiertem Haar (!) und vieles mehr… Schrecklich, das alles zu sehen! Alle Gegenstände kamen von ganz gewöhnlichen Menschen, die ihr Leben an diesem schrecklichen, erniedrigenden Ort lassen mussten. Es war äußerst schmerzhaft zu sehen, wie Menschen miteinander umgehen können…
Im Block 11 wurde das Gas Zyklon B zum ersten Mal getestet. Der „Todesblock“ zeigt winzige Räume, in denen Gefangene oft tagelang festsaßen und vielleicht vollkommen verrückt wurden, bevor sie auf schreckliche Weise ermordet wurden. Wenn sie nicht vergast wurden, wurden sie auf den angrenzenden Platz gebracht und an die Todesmauer gestellt, um einige Sekunden später von Feiglingen erschossen zu werden.
In Block 27 konnte ich den Kloß in meinem Hals nicht weiter anschwellen lassen und musste ein paar Tränen herausströmen lassen. Es gibt dort mehrere Räume, aber ein Raum hat mich so unglaublich verletzt… Ein Raum voller Zeichnungen von Kindern, die im Lager gefangen waren. Unschuldige, schmerzhafte Zeichnungen von Kleinen, die ihr kurzes Leben viel zu früh beenden mussten. Im Nebenraum sieht man einige Berichte darüber, wie die Gefangenen versuchten, das Beste aus ihrer schrecklichen Situation zu machen. Atemberaubend, wie Menschen in Zeiten von Not und Schrecken immer noch liebevoll sein können.
Wenn du die Treppe hinuntergehst, wirst du staunen. Ein Buch von mehreren Metern Länge und etwa einem Meter Höhe, nur gefüllt mit Namen. Eine Liste mit Millionen von Namen aller bekannten Opfer, die in den Lagern von Auschwitz ermordet wurden. Darüber hinaus gibt es noch einige, die nicht bekannt sind, weshalb das Buch noch viel länger sein könnte…
Wut, Schmerz und Trauer
Mein Mund klappte immer wieder auf, der Kloß in meinem Hals wurde größer und größer und meine Wut über diese Ereignisse schwoll immer mehr an. Wie ist es möglich, dass dies passieren konnte? Wie konnten Menschen an einem so entwürdigenden Ort landen und als wertlose Objekte vernichtet werden?
Insgesamt starben hier Millionen von Menschen, aber ich stelle mir vor allem die Frage, wie die Kommandanten in diesem Lager dies alles zulassen konnten. Jeder hat doch zumindest ein wenig Mitgefühl für andere Personen, oder irre ich mich? Die schrecklich brutale Art und Weise, wie die Menschen hier behandelt wurden, ist nicht besser als der Umgang einiger Tiere miteinander. Sind wir nicht eine höher entwickelte Rasse?
Wir sind kaum hundert Jahre weiter und es scheint, als wäre dieser Schrecken völlig vergessen worden. Wie kann es sein, dass faschistische Diktatoren wieder an Popularität gewinnen? Haben wir uns denn gar nicht verändert? Warum denken wir nicht an die Geschichte zurück? Die Menschen, die damals lebten, dachten wahrscheinlich auch: „Es wird alles gut“, aber sieh dir an, wohin sie diese Einstellung geführt hat.
Die Welt gehört jedem, und Unterschiede in Kultur und Bräuchen machen diesen Planeten erst schön. Anstatt so viel Energie in den Hass zu stecken, sollten wir diese Energie besser nutzen, um uns besser kennenzulernen. Wir sind alle Menschen und wir alle lieben das Leben. Warum also sollten wir unseren Spaß am Leben für so etwas Dummes wie Krieg, Geld und Hass riskieren?
Auschwitz-Birkenau
Nachdem ich das erste Lager verlassen hatte, musste ich erst einmal die Last von meinen Schultern abschütteln. Dies war allerdings nicht nachhaltig, denn ich begab mich direkt zum zweiten, noch größeren Lager.
Ein kostenloser Shuttle-Bus, der alle zehn bis fünfzehn Minuten vom Museumsparkplatz abfährt, bringt die Besucher nach Auschwitz II (Auschwitz-Birkenau).
Sobald man das Lager erblickt, läuft es einem kalt über den Rücken. Man kennt das Lager von Fotos, aber wenn man selbst dort ist, ist es noch viel schockierender. Ein einziges Eingangstor, durch das Eisenbahngleise führen, und dann Baracken und Bunker so weit das Auge reicht. Niemals sahen Gleise düsterer aus als an diesem Ort. Für beinahe jeden, der hierher gebracht wurde, fuhr niemals wieder ein Zug zurück.
Etwa in der Mitte des Lagers steht die Nachbildung eines Wagens, in dem die Menschen hierhin transportiert wurden. Als die Gefangenen aus dem Wagen gezogen wurden, wussten sie nicht, wo sie waren, und wurden gebissen und verfolgt von Hunden und SS-Offizieren.
Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits eine Auswahl getroffen. Etwa 90% der erschöpften Zugpassagiere (oder von denjenigen, die die Fahrt überlebt hatten – denn die meisten von ihnen waren drei Tage und Nächte lang ununterbrochen im Zug und bekamen kein Essen und Trinken) wurden sofort vergast. Die restlichen 10% durften ihre Tage mit knochenharter Arbeit und unter den erbärmlichsten Bedingungen verbringen.
Am Abend bekamen sie viel zu wenig zu essen, um ihren Hunger zu stillen, und mussten wie Tiere in einem hölzernen, nicht isolierten Bunker hocken, um sich einige Stunden auf Stroh ausruhen zu können, bis sie am nächsten Morgen wieder für die Schwerstarbeit geweckt wurden. Es gab dort überhaupt keinen Luxus und jeden Morgen hatten die Gefangenen nur wenige Minuten Zeit, sich zu waschen und auf die Toilette zu gehen. Es gab kein anständiges Frühstück und jeder konnte jederzeit aus Zufall der Mordmaschinerie zum Opfer fallen.
Im hinteren Teil des Lagers sind einige Gräber zu sehen. Eines davon ist das Grab der Anne Frank, eines der berühmtesten Opfer dieses Massenmordes.
Wenn du gerne mehr über Birkenau erfahren möchtest, empfehle ich dir, einen Reiseleiter zu buchen. Oder zumindest eine gute Broschüre zur Hand zu nehmen, da es auf dem Gelände keine Informationstafeln gibt, was ich persönlich sehr schade fand.
3 Bücher von Überlebenden von Auschwitz
Gerade auf Birkenau sollte man sich vorbereiten, wenn man keinen Reiseleiter gebucht hat. Mein Reiseführer für Birkenau empfahl drei Bücher, um einen Einblick in die harten Bedingungen der Gefangenen zu geben:
- Ich kann nicht vergeben: Meine Flucht aus Auschwitz -Rudolf Vrba
Rudolf Vrba ist ein polnischer Jude, der aus Auschwitz fliehen konnte. Seine Flucht ermöglichte es ihm, Hunderttausende von Juden zu retten. In dem Buch beschreibt er die schrecklichen Lebensbedingungen und die ekelhaften Dinge, zu denen Menschen fähig sind. Das Buch kostet 10 €. - Der Fotograf von Auschwitz – Luca Crippa
Die SS war für ihre „Deutsche Gründlichkeit“ bekannt. Sie schrieben alles auf und machten Bilder von allem. Dies gilt auch für die Konzentrationslager. Der Gefangene Nr. 3444 (Wilhem Brasse) wurde gezwungen, diese schreckliche Aufgabe zu übernehmen. In diesem Buch erzählt er schreckliche Geschichten, aber auch über den Hoffnungsschimmer, der ihn ständig begleitete. Dieses Buch kostet 10 €. - Ik overleefde Auschwitz – Ferenc Göndör
Die Lebensgeschichte eines jungen Ungarn, der vom einen KZ ins andere KZ deportiert wurde. Er beschreibt nicht nur den Terror in diesen Vernichtungslagern, sondern auch sein Leben nach dieser schrecklichen Katastrophe. Dieses Buch kostet 15 € und ist nicht auf Deutsch erhältlich.
Bei Netflix gibt es übrigens auch viele interessante Dokumentationen über Auschwitz. Ich empfehle dir, einen dieser Dokumentationen anzusehen oder eines der Bücher zu lesen, wenn du eine bessere Vorstellung davon bekommen willst, was an diesem Ort passiert ist.
Schwer
Wie konnte das alles so weit kommen? Ich verließ dieses Lager mit Schmerzen in meinem Herzen. Glücklicherweise, da die meisten Menschen überhaupt nicht mehr von hier zurückkehren konnten… Als ich im Bus zurück nach Krakau saß, spürte ich die eisige Stille. Alle, die die Lager besucht hatten, standen noch die ganze Fahrt über unter Schock.
Als ich wieder in Krakau war, spürte ich eine Glut in meinem Körper und es trat ein Lächeln auf mein Gesicht. Wie froh ich war, frei zu sein. Wie froh ich war, einfach stehen und gehen zu können, wo ich wollte. Wie froh ich war, dass wir uns nicht im Krieg befinden. Manchmal denke ich, dass mehr Menschen Auschwitz besuchen sollten. Denn um mich herum und in den Medien hört man immer noch von zu vielen Menschen, die rassistische Aussagen machen oder Hass schüren. Die große Katastrophe ist weniger als hundert Jahre her und die Menschen scheinen sie bereits wieder vergessen zu haben. Anscheinend werden sich die Menschen niemals ändern… Ich hoffe, dass ich diese Erfahrung niemals vergessen werde. Denn zum letzten Mal: Das sollte wirklich nie wieder passieren.
Tagesausflug nach Auschwitz
Möchtest du deinen Ausflug nach Auschwitz selber organisieren (so wie oben beschrieben) oder bevorzugst du eine Führung mit Transport? Hier kannst du Preise und Angebote vergleichen:
Ausflug nach Krakau
Auschwitz ist beeindruckend und lässt dich nicht mehr los. Die Emotionen, die man an diesem Ort empfindet, sind schrecklich, aber gleichzeitig musst du auch daran denken, dass diese Zeiten (glücklicherweise!) schon lange vorbei sind. Um deine Reise nach Krakau etwas aufzuheitern, empfehle ich dir, nicht nur die Konzentrationslager zu besichtigen. Ein Tagesausflug nach Auschwitz kann mit einem abendlichen Spaziergang im schönen Krakau oder sogar mit dem Salzbergwerk Wieliczka kombiniert werden. In Krakau gibt es viel zu tun, und ein Städtetrip in diese wunderschöne polnische Stadt ist nicht teuer. Es gibt viele Reiseveranstalter, die interessante und günstige Reisen anbieten. Hier sind einige Beispiele:
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Hallo, ich bin Sam Van den Haute. Wärend der letzten 5 Jahre bin ich fast ständig um die Welt gereist. Die Suche nach Abenteuern und der Besuch schöner Orte sind meine Leidenschaft. Lass dich von mir mit tollen Geschichten, schönen Bildern und nützlichen Tipps zu meinen Reiseabenteuern inspirieren. Auf meiner Facebook-Seite und meinem Instagram-Profil findest du die neuesten Updates und wunderschöne Bilder, die dich für deine nächste Reise inspirieren.
Knut Kumpe says:
Hallo Sam, ich finde aber keine deutschen Touren. Hast du eine Idee? Liebe Grüße Knut
Checkoutsam says:
Hallo Knut!
Haben Sie jemals auf GetYourGuide gesucht? Dort fand ich einige deutschsprachige Touren.
Schöne Grüße,
Sam
Annette says:
Hallo Sam
Dein Bericht über Auschwitz hat mich sehr beeindruckt. Aber dir ist ein Fehler unterlaufen.
Anne Frank starb nicht in Auschwitz sondern in Bergen-Belsen. Edith Stein starb in Auschwitz.
Checkoutsam says:
Hallo Annette!
Danke für deine Nachricht. Anne Frank ist zwar in Bergen-Belzen gestorben, aber ihr Grab (oder ein „Denkmal“) befindet sich (auch?) in Auschwitz.
Cornelia says:
Hallo Sam,
ich habe mir deinen Beitrag sehr aufmerksam durchgelesen.
Wir werden, sobald es wieder möglich ist, nach Auschwitz fahren.
Dein Beitrag ist sehr gut geschrieben und wo du völlig recht hast, das darf nie wieder passieren.
Es wäre sehr gut, wenn viele sich das anschauen würden, denn alle mimimis und Ignoranten sowie….(das wäre eine Endlosliste) sollten sehen, wie es den Menschen dort ergangen ist und dann selbst nochmal nachdenken. Kein Mensch auf dieser Welt, hat das Recht, mit anderen Menschen so umzugehen oder denen so etwas anzutun.
Grüße
Checkoutsam says:
Ich stimme dir vollkommen zu! Hoffentlich können Sie Auschwitz bald besuchen. Es ist sehr lehrreich und gleichzeitig gruselig …
Indrani Chanda-Kulawik says:
Sam, ich bin durch Zufall auf deine so detaillierte und emotionale Beschreibung von Auschwitz heute gestossen beim Recherchieren weil ich nächste Woche nach Krakau reise und Auschwitz besuchen möchte. Dein Bericht hat mich so bewegt dass mich jetzt schon der Mut verlässt es wirklich mit eigenen Augen anzuschauen dennoch möchte ich das tun. Vielen Dank auch für die Bücher Tipps.
Checkoutsam says:
Gut, dass du es machst! Es ist traurig, aber man muss es einfach sehen. Nur wenn wir daran erinnert werden, können wir dieses Grauen auch in Zukunft stoppen.